Zum Aktionstag der Hilfsorganisationen strömten die Besucher auf die ehemalige Landebahn und besichtigten die Einsatzfahrzeuge. Der Dank für die Beteiligung an der Show geht an die Rettungsdienste JUH und BRK, die Polizei, die Bundespolizei, den Zoll, die Bundeswehr, den ABC-Zug München-Land, mehrere Ortsverbände des THW, die Rettungshunde der Feuerwehr Aschheim, sowie die beteiligten Feuerwehren: Berufsfeuerwehr München, Bundeswehrfeuerwehr Neubiberg, Werkfeuerwehr IABG Ottobrunn, die Nachbarwehren Hohenbrunn, Neubiberg, Taufkirchen und Unterhaching sowie die Firma Lentner, die das brandneue HLF 20 der FF Pfeffenhausen nach Ottobrunn schickte. Die Koordination aller Teilnehmer lief über den ELW 3 der Kreisbrandinspektion.

Auf großes Interesse stießen die vielen Vorführungen, die sich in halbstündigem Rhythmus abwechselten. Die Rettungshunde der Feuerwehr Aschheim zeigten ihr Können, das THW sprengte mit Wasserkraft einen Felsbrocken, führte einen Schreitbagger sowie ein neues System zum Verlegen von Sandsackwällen vor. Sehr anschaulich informierte die Berufsfeuerwehr München über Brandgefahren im Haushalt und die empfohlenen Maßnahmen, wenn unbeaufsichtigt das Bügeleisen oder das Fett auf dem Herd zu brennen anfangen. Selbstverständlich zeigte auch die Ottobrunner Feuerwehr ihr Können. Am Gefahrgut-Übungscontainer der Feuerwehr Unterschleißheim leitete ein heftiger Knall begleitet von einem Feuerball einen simulierten Gasband ein. Der erste Trupp schirmte mit einem Wasserstrahl die Flammen vom Tankventil ab, das dann ein Kamerad schließen konnte.

Wer tagsüber das Zelt aufsuchte, um im Schatten beim Festwirt Stiftl etwas zu trinken und essen, den unterhielt die Münchner Showband Hot Loferl. Nachdem die ausgestellten Fahrzeuge ihren Heimweg angetreten hatten, verlagerte sich das Geschehen in das Festzelt: dort begeisterten am Abend die Wuidara Pistols die Besucher mit Alpenrock and roll.

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Überblick über das Festgelände aus 35 Meter Höhe.

Die Rettungshunde der Aschheimer Feuerwehr zeigten mit verschiedenen Aufgaben ihren Ausbildungsstand. Foto: Bade


Fettexplosion: Brennendes Fett nicht mit Wasser löschen! Sonst steht die Küche in Flammen – wie bei der Vorführung.


Zahlreiche Besucher interessierten sich für die ausgestellten Fahrzeuge der Hilfsorganisationen.


Da leuchteten die Augen der Besucher: zwei „Barockengel“ von BMW und ein Magirus Rundhauber standen für die späten 1950er-Jahre.

Am Abend heizten die Wuidara Pistols mit Alpenrock den Besuchern ein. Foto: Bade