„D’Anni hod gesogt, dass ER heid do waarad …“
Mit diesen Worten holte Vorstand Klaus Ortmeier IHN ins Scheinwerferlicht und wäre jemand rein zufällig im großen Saal des Wolf-Ferrari-Hauses gewesen, er hätte spätestens jetzt gewusst, wer da gleich die Bühne betritt. Doch solche Zufälle dürfte es wohl kaum gegeben haben, denn der Abend mit Gerhard Polt war ohne größere Werbung innerhalb weniger Tage ausverkauft gewesen.
Und das Publikum wurde nicht enttäuscht. Die Koryphäe des bayerischen Kabaretts bot eine Bandbreite all seiner Bühnenfiguren und begeisterte das Publikum von Anfang an. Kein Wunder, denn das erste Stück parodierte das 125-jahrige Jubiläum einer, so möchte man fast hoffen, fiktiven freiwilligen Feuerwehr. Der Einstieg in den Abend hätte nicht passender sein können. So fiel es den Gästen am Ende des Abends auch nicht schwer, einen bestens gelaunten Gerhard Polt durch tosenden Applaus zu mehreren Zugaben zu überreden.
Mit dieser Veranstaltung konnte die Feuerwehr Ottobrunn am 25. November das ereignisreiche, denkwürdige, kräftezehrende, aber auch schöne Jubiläumsjahr abrunden. Sie bedankte sich mit dem Auftritt von Gerhard Polt bei zahlreichen Unterstützern der Festwoche, darunter auch einige langjährige Förderer des Vereins.
Vorstand Klaus Ortmeier bedankt sich bei Gerhard Polt.
Gerhard Polt und dahinter der Musiker Roland Hefter im Kreis Ottobrunner Feuerwehrkameraden.