12 Seiten über die FF Ottobrunn. Am 30.08.19 erscheint das Heft 9/2019
Von Freitag Mittag bis Sonntag Mittag war im Mai Chefredakteur Jan-Erik Hegemann vom Feuerweh-Magazin zu Besuch. Ganz besonders interessierte ihn: Wie kommt es, dass unsere Wehr so viele Frauen hat? Denn letztes Jahr verlieh die Redaktion das Siegel „Frauenpower“ an die FF Ottobrunn für die meisten Frauen. Die Antwort darauf und was ihm sonst noch alles aufgefallen ist, steht in der Ausgabe 9/2019 auf den Seiten 72 bis 83 mit dem Titel „Treffpunkt Feuerwehrhaus“, illustriert mit 37 Fotos. Das Heft erscheint am 30.08.2019.
„Eine solche Reportage erlebt man nur einmal in seinem Feuerwehrleben“ stellt Kommandant Eduard Klas mit Stolz fest. Denn das Feuerwehr-Magazin gibt es seit 36 Jahren und in jeder Ausgabe hat nur eine, selten eine zweite Reportage von diesem Umfang Platz. Die größte deutschsprachige Feuerwehrzeitschrift hat eine verkaufte Auflage von etwa 43.000 Heften, diese erreichen ca. 95.000 Leser. Hinzu kommen über 5000 Leser, die auf das gedruckte Heft verzichten, sondern die elektronische Ausgabe abonniert haben. (Zahlen aus Flyer Mediadaten 2019).
Bis Chefredakteur Hegemann die lange Zugfahrt von Bremen nach Ottobrunn antreten konnte, hatte Pressesprecher Klaus Fischer schon sehr umfangreiche Vorbereitungen absolviert. Der von der Redaktion vorab zugesandte Fragenkatalog umfasste 28 Positionen, die es alle in enger Abstimmung mit Kommandant Eduard Klas und Vorstand Klaus Ortmeier zu beantworten galt. Als nächstes suchte Fischer geeignete Fotoplätze für die Fahrzeuge und ganz wichtig für das große Aufmacherfoto. Denn darauf müssen nicht nur alle Einsatzfahrzeuge und die Mitglieder Platz haben, sondern es muss auch vom Sonnenstand her für Nachmittags 16.00 Uhr passen. Auf der Besichtigungsfahrt am Ankunftstag entschied sich Hegemann für einen Parkplatz der Firma Airbus. Die Festwiese am Maibaum schied aus, weil die Bäume einen viel zu langen Schatten geworfen hätten. Und die wichtigste Vorbereitung lag in der Gewinnung der Kameraden für die Mitwirkung an den Fotoaufnahmen am Samstag und Sonntag, insbesondere für das große Mannschaftsfoto. Und sie kamen zahlreich: 93 blicken zum Fotografen im Korb der Unterhachinger Drehleiter. Dabei gab es fast eine kleine Verzögerung, weil genau zur angesetzten Uhrzeit die Unterhachinger zwei Alarme hatten und sie die Drehleiter erst aus der Einsatzstelle herauslösen mussten.
Das Besuchsprogramm von Chefredakteur Hegemann im Zeitraffer:
Freitag: ausführliche Gespräche mit den Kommandanten; Fotos der Gerätewarte und in den Werkstätten bei der Arbeit; Fahrt durch Ottobrunn mit Pressesprecher Fischer, um die Fotoplätze auszuwählen und die besondere Orts- und Gemeindegeschichte kennen zu lernen; Arbeits-Abendessen, an dem Bürgermeister Loderer zeitweise teilnahm.
Samstag: Fotos der Fahrzeuge, was manchmal den Charakter einer kleinen Einsatzübung einnahm: Drehleiter am Sternhaus, LF 20 an einer Tiefgarage in der Albert-Schweitzer-Straße, Aufbau Verkehrsabsicherung in der Einsteinstraße, „Wasserspiele“ mit TLF 24/50 und AB-Tank am Kathi-Weidner-Weg. Präsentation der Beladung des HLF 20 auf der Maderwiese. Leider wechselte das Wetter von Sonnenschein zu Dauerregen, so dass das große Aufmacherfoto bei einsetzendem Nieselregen erfolgte. In der Abenddämmerung Foto aus der Drehleiter vom Gerätehaus.
Sonntag: Letzte Fahrzeugfotos am Gerätehaus in strömendem Regen und abschließende intensive Gespräche mit Klas, Ortmeier und Fischer zu den Besonderheiten der FF Ottobrunn. Als Fazit zu seinem Besuch stellt Chefredakteur Jan-Erik Hegemann fest: „Ich komme viel rum bei Feuerwehren in Deutschland und mache den Job auch schon einige Jährchen. Selten stoße ich dabei auf so motivierte Kräfte wie in Ottobrunn. Alle Achtung!“