Firma Hensoldt spendete den FF Ottobrunn und Taufkirchen je 4000.- Euro für die Jugendarbeit
Was selbst viele Ottorbunner nicht wissen: Der Technologiepark am Ortsrand liegt nicht nur auf Ottobruner Gemeindegebiet. Quer durchs Gelände verläuft die Gemeindegrenze zu Taufkirchen. Die Gebäude der 2017 aus ehemaligen Geschäftsbereichen für Sensortechnologie der Airbus Defence and Space entstandene Firma Hensoldt liegen in beiden Gemeinden. Je nachdem, aus welchem Objekt ein Notruf kommt, steht dann kurz danach entweder die Ottobrunner oder die Taufkirchner Feuerwehr vor der Türe. Daher betonte die Hensoldt-Standortleiterin Veronika Endres bei der Scheckübergabe: „Wir sind sehr dankbar, im Notfall die Hilfe von zwei regionalen Feuerwehren erwarten zu können. Mit der Spende bedanken wir uns recht herzlich bei der Feuerwehr für den Schutz und die Sicherheit der Hensoldt-ianer am Standort.“
Die Spenden sollen insbesondere für die Förderung des Nachwuchses eingesetzt werden, ist Firma Hensoldt wichtig. Denn die Anforderungen an eine moderne Feuerwehr sind umfangreicher denn je geworden: große Wohngebiete mit weiterem Zuzug, chemische Gefahren in Unternehmen, extreme Wetterphänomene mit Überschwemmungsgefahr und Sturmschäden. Freiwillig rücken Frauen und Männer aus, wenn der Alarm ertönt. Dafür ist eine gute Ausbildung unverzichtbar, erläuterte die Firma in ihrer Pressemitteilung zur Spendenübergabe.
Ottobrunns Kommandant Eduard Klas, der von seinem Stellvertreter Alain Kretschmer und stellvertretendem Vereinsvorsitzenden Julian Kiel begleitet wurde, zeigte sich über die Spende sehr erfreut: „Es ist uns wichtig, dass wir unserem Nachwuchs eine fundierte Ausbildung anbieten können. Nur so können wir den gestiegenen Anforderungen genügen. Die Spende von Hensoldt hilft uns dabei.“ Auch große Freude beim Taufkirchner Vorsitzenden Andreas Donhauser und dem im Januar neu gewählten Kommandanten Florian Schreyer. „Um einsatzfähig zu bleiben brauchen wir starke Nachwuchskräfte und gutes Equipment.“