Diese Anzeige lasen die 52 Einsatzkräfte am 9.2.17 um 19.18 Uhr auf dem Display, als sie in der Alarmumkleide in die Einsatzkleidung schlüpften.

Im Keller eines Einfamilienhauses war der Wäschetrockner  in Brand geraten.  Das Feuer beschädigte auch die daneben stehende Waschmaschine und die Einrichtung im Heizungsraum. Bei der Ankunft des Löschzuges drang dichter Rauch aus den Kellerfenstern. Zwei Trupps löschten mit einem C-Rohr und einem Kleinlöschgerät die brennenden Geräte. Um den Raucheintrag in die Wohnung zu vermeiden, platzierten die Einsatzkräfte den ersten elektrischen Lüfter  im Haus am Kellerabgang und bliesen so den Rauch verstärkt zu den Kellerschächten heraus. Der zweite elektrische Lüfter stand an der Haustüre. Er aber sog die Luft aus dem Gebäude, damit sich Rauch und Brandgerüche nicht im Haus festsetzen.

Da die Brandstelle im Heizungsraum lag, drehten die Einsatzkräfte die Erdgaszufuhr vor dem Gebäude zu. Nach Kontrolle der Gasinstallation durch die Stadtwerke München wurde die Leitung zum Ende des Einsatzes wieder aufgedreht.

Der Bewohner wurde von First Respondern betreut und mit dem COHb-Messgerät auf Rauchvergiftung kontrolliert. Da dieses ohne Befund war, wurde er an den Rettungsdienst übergeben.

Bereitstellungsraum: Am LF 16/12 steht der Atemschutzrettungstrupp bereit und dort sammeln sich die Trupps, die aktuell keine Aufgaben zu erledigen haben.

Bereitstellungsraum: Am LF 16/12 steht der Atemschutzrettungstrupp bereit und dort sammeln sich die Trupps, die aktuell keine Aufgaben zu erledigen haben.

Lüfter – einmal anders: Um Raucheintritt aus dem Keller in die Wohnung sofort abzusaugen, saugte der Lüfter die Luft aus dem Gebäude an.

Lüfter – einmal anders: Um Raucheintritt aus dem Keller in die Wohnung sofort abzusaugen, saugte der Lüfter die Luft aus dem Gebäude an.