Die Feuerwehr verteilte die Infoschrift 2016 am 2. April in Ottobrunn.

„Post von der Feuerwehr!“ An manchen Wohnanlagen musste die Feuerwehr klingeln, um an die innen liegenden Briefkastenanlagen zu kommen. Mit dem Bollerwagen, zu Fuß, mit dem Schubkarren oder mit dem Fahrrad – so waren 35 Kameradinnen und Kameraden der Ottobrunner Feuerwehr an diesem Samstag unterwegs, um das Jahresmagazin 2016 in jeden Briefkasten einzuwerfen. In 20 Verteilbezirke hat die Feuerwehr das Gemeindegebiet aufgeteilt. In jedem war ein Team aus zwei oder drei Kameraden unterwegs. Um 9.00 Uhr ging‘s los. 15.30 Uhr war das letzte Team mit seiner Arbeit fertig. Manches Team hat es sogar geschafft, zwei Bezirke zu betreuen.

95 Gramm schwer, 32 Seiten stark, 12.000 Exemplare. So lauten die Eckdaten für das Jahresmagazin 2016. Nur für die Druckerei muss die Feuerwehr zahlen. Alles andere machten die Kameraden ehrenamtlich in ihrer Freizeit: Schriftführer Klaus Fischer erstellte die Texte und suchte die Fotos heraus. Jugendwart Henrik Behrends lieferte einen kurzen Text zur Werbung neuer Jugendfeuerwehrmitglieder. Alexander Boin erstellte das Layout und kümmerte sich um die Herstellung. Vorstand Klaus Ortmeier kontaktierte die Firmen, die mit ihrem Inserat das Erscheinen des Jahresmagazins ermöglichen. In diesem Team entsteht so Jahr für Jahr die Infoschrift, und das seit 2003.

Das Jahresmagazin 2016 – erschienen zur Jahreshauptversammlung am 11. März und verteilt in Ottobrunn am 2. April.

Das Jahresmagazin 2016 – erschienen zur Jahreshauptversammlung am 11. März und verteilt in Ottobrunn am 2. April.

Das Titelfoto zeigt die Rettungsarbeiten bei einem schweren Auffahrunfall von Lastwägen auf der Autobahn. Zweimal musste die Ottobrunner Feuerwehr im letzten Jahr ausrücken, um die schwer eingeklemmten Lkw-Fahrer aus ihren Wracks zu befreien. Im Heft wird Rückschau gehalten auf den Hallenbadbrand vor 20 Jahren und die Einführung des First Responder-Systems vor 10 Jahren. Die besonderen Einsätze des letzten Jahres, wie die Orkane „Elon“ und „Nilas“, die dramatische Menschenrettung beim Brand in einer Altenwohnanlage oder die Hochwasserhilfe in unserer südfranzösischen Partnergemeinde Mandelieu-La Napoule kommen genauso zur Sprache wie Anschaffungen, Ausbildungen, Jugendarbeit, Ankündigung der Vereinsveranstaltungen und wertvolle Tipps zum Dachaufsetzer und Rauchmelder.

Erscheinen kann das Magazin jedes Jahr nur Dank unserer Inserenten. Wir bitten Sie daher, diesen Firmen bei Ihren Einkäufen und Besorgungen Ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Sie haben das Magazin nicht bekommen?  Sie wohnen nicht in Ottobrunn und sind an der Zusendung interessiert? Dann melden Sie sich bitte mit Namen und Anschrift unter

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