Am 30. Mai 2015 kam es erneut zu einem Brandalarm aus der Seniorenwohnanlage an der Ottostraße. Es war ein Toast in einem Toaster verbrannt.

Entsprechend der Alarmplanung verständigte die Feuerwehr-Einsatzzentrale bei Einlaufen des Feuermelders die Feuerwehren Ottobrunn, Neubiberg und Unterhaching; Nach der Rückmeldung des Kommandanten, dass es sich um ein bestätigtes Brandgeschehen handelt, zusätzlich die Polizei und den Rettungsdienst. Den ersten, nach 5 Minuten eintreffenden Einsatzkräften kamen die Pfleger mit Bewohnern aus einem leicht verrauchten Flur entgegen. Der zur Erkundung vorgehende Atemschutztrupp brachte weitere Bewohner aus dem Flur in Sicherheit. Der Toast war komplett verbrannt, das Feuer von selbst erloschen. Ein elektrischer Hochleistungslüfter kam zum Einsatz, um den Flur zu entrauchen.

Im Einsatzabschnitt „Behandlungsplatz“ betreuten First Responder und Rettungsassistenten der Ottobrunner Feuerwehr 14 Personen. Dabei handelte es sich um die 11 Bewohner aus Wohnungen rund um den Schadensort und die drei Mitarbeiter, die die Senioren in Sicherheit gebracht hatten. Der Rettungsdienst untersuchte die Geretteten auf Anzeichen für eine Rauchvergiftung und transportierten einen der Angestellten zur vorsorglichen Abklärung mit Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Nach Abschluss der Lüftungsarbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Polizei nahm die Ermittlungen der Brandursache auf.

Aufräumarbeiten nach einem Brandeinsatz in der Seniorenwohnanlage an der Ottostraße

Aufräumarbeiten nach einem Brandeinsatz in der Seniorenwohnanlage an der Ottostraße

Der elektrische Hochleistungslüfter des LF 20 kommt im Gebäude zum Einsatz

Der elektrische Hochleistungslüfter des LF 20 kommt im Gebäude zum Einsatz

Nichts zu sehen: Die Schadensstelle in der Küche

Nichts zu sehen: Die Schadensstelle in der Küche

Einsatzleiter Klas stellt einen der ausgelösten Feuermelder wieder zurück

Einsatzleiter Klas stellt einen der ausgelösten Feuermelder wieder zurück

Alle Fotos Copyright Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn.