Das was man tunlichst nicht machen sollte, das machte am 31. Juli eine Hausfrau.  Die Folgen: Kleinbrand in der Küche. Sie und vier Kinder kamen zur Kontrolle auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus.

54 Kameraden erschienen am Sonntag Nachmittag auf die Alarmmeldung „Zimmerbrand“. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle in der Robert-Koch-Straße hörte man mehrere Personen um Hilfe rufen. Im 2. Stock hatte eine Mutter das brennende Fett im Topf mit Wasser gelöscht. Es entstand eine Stichflamme, die so heiß war, dass am Fenster der Rollladengurt durchbrannte und der Rollladen herunterrasselte.

Die Feuerwehr stellte eine Steckleiter auf und drang über das Treppenhaus in die Wohnung im 2. Stock ein. Dort fanden die Atemschutzgeräteträger die Mutter mit vier Kindern und führte sie ins Freie. Zeitgleich speisten andere Kameraden Wasser in die Steigleitung ein und verlegten die Stromversorgung  für den elektrischen Hochleistungslüfter. Das Feuer in der Küche war in der Zwischenzeit wieder erloschen, wie eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera ergab. Daher belüfteten die Kameraden nur noch die Wohnung und den Hausflur im 2. Stock.

Die First Responder der Ottobrunner Feuerwehr und der Rettungsdienst versorgten die leicht Verletzten.

Feuerwehr und Rettungsdienst gemeinsam im Einsatz in der Robert-Koch-Straße.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gemeinsam im Einsatz in der Robert-Koch-Straße.

Personenrettung und Löschangriff liefen über das rechts stehende LF 20. Die anderen Fahrzeuge gingen auf dem breiten Fuß-/Radweg in Bereitschaft, um die Zufahrtsachse für den Rettungsdienst freizuhalten. So konnte kurze Zeit später auch der Linienbus die Einsatzstelle vorsichtig passieren.

Personenrettung und Löschangriff liefen über das rechts stehende LF 20. Die anderen Fahrzeuge gingen auf dem breiten Fuß-/Radweg in Bereitschaft, um die Zufahrtsachse für den Rettungsdienst freizuhalten. So konnte kurze Zeit später auch der Linienbus die Einsatzstelle vorsichtig passieren.

Mit der Steckleiter wurde im 2. Stock angeleitert.

Mit der Steckleiter wurde im 2. Stock angeleitert.